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Dorfarchiv steht nun allen offen

Einige Dorfbewohner haben es bereits beim Tag der Offenen Tür des Dörphuuses im Juni feststellen können: Es tut sich etwas auf den Flächen, die der Kulturverein nutzt.

Neben der „Burgzimmer“ genannten Fläche, auf der u.a. Original-Möbel ausgestellt sind, die bis vor etwa 50 Jahren noch auf der Burg genutzt wurden (Spender: Ulrich Cramer in Ganderkesee) finden sich im Nebenraum noch einige Nischen, in denen es allerhand zu entdecken gibt: z.B. eine Schuster-Werkstatt, alte Büromaschinen, die alte Fahne des bis vor etwa 90 Jahren existierenden Kriegervereins und Tafeln, die auf die Tätigkeit des Kulturvereins hinweisen, der seit 2013 im Dorf besteht.

Davon räumlich abgetrennt, haben Aktive des Vereins in den letzten Monaten so etwas wie ein Dorfarchiv aufgebaut: Material, was sich über die Jahre so angesammelt hat oder was vereinzelt Menschen aus dem Dorf zur Verfügung gestellt haben, wurde gesichtet, geordnet und überwiegend in Ordner abgelegt und kann jetzt durch die Allgemeinheit genutzt werden. Nicht nur ist dabei eine Liste von Familien in Werdum zusammen gekommen, sondern auch zu unterschiedlichsten Themenstellungen wurden Informationen gesammelt.

Gerade, wenn jemand Forschungen zu seiner eigenen Familiengeschichte betreibt, kann diese Sammlung durchaus hilfreich sein.

Es ist daher geplant, dass ab sofort interessierte Menschen uns im Archivraum besuchen können, und zwar jeden Montag ab 18 Uhr (in den Wintermonaten ab 15 Uhr).

Bitte macht von diesem Angebot reichlich Gebrauch! Auch Menschen, die für das Dorfleben interessantes Material dem Verein zur Verfügung stellen möchten, können für eine erste Kontaktaufnahme diese Sprechstunden nutzen!

Der Archivkreis:
Herta Daniels
Johann Pieper
Peter Janssen
Rainer Hinrichs

Das „Burgzimmer“
Ein Blick in das Dorfarchiv