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„Sabine“ gibt noch nicht auf

„Sabine“ gibt noch nicht auf. Das Sturmtief, das ganz Deutschland seit Sonntag Nachmittag beschäftigt, hat einen langen Atem. Zwar sind die Schäden überschaubar aber selbst heute am Dienstag bleiben Aufräumarbeiten nur auf das Notwendigste beschränkt; der Wind weht immer noch stürmisch. Auch an der Küste steigt der Wasserpegel beim halbtägigen Hochwasser regelmäßig über den normalen Pegelstand. Gersten zum Beispiel fiel das Hochwasser um 1,75 m höher aus als das Normale. So stieg in Neuharlingersiel  das Wasser bis über die Kaimauer, allerdings nur knapp. Die beiden Figuren an der Hafenmauer behielten jedenfalls trockene Füße. Man sprach von einer leichten Sturmflut. Bis auf einen eingeschränkten Fährverkehr nach Spiekeroog und reichlich „Katastrophentouristen“ meldeten die Sieler jedenfalls keine besonderen Vorfälle. Auch für heute und morgen werden ähnlich hohe Wasserstände vorhergesagt.

Der Strand in Neuharlingersiel ist komplett überspült; das Wasser reicht bis an den Deichfuß
Der Strand in Neuharlingersiel ist komplett überspült; das Wasser reicht bis an den Deichfuß
sicherheitshalber blieben die Sieltore am Hafen geschlossen
sicherheitshalber blieben die Sieltore am Hafen geschlossen
die beiden Herrschaften behielten trocken Füße
die beiden Herrschaften behielten trocken Füße
Das Wasser steigt am Osthafen leicht über die Hafenkante
Das Wasser steigt am Osthafen leicht über die Hafenkante
An der Westseite sieht es etwas "schlimmer" aus
An der Westseite sieht es etwas „schlimmer“ aus

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