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Mühlenmuseum wird verschönert

Der Heimat- und Verkehrsverein betreibt seit vielen Jahren das kleine Mühlenmuseum in der Werdumer Mühle. Zu „normalen“ Zeiten ist das Museum immer zugängig und Müller Jürgen Post demonstriert zweimal wöchentlich in der voll funktionsfähigen Mühle wie früher das Korn gemahlen wurde. Leider kam dann die Corona-Pandemie und das Mühlenmuseum musste von März bis August komplett geschlossen werden. Nach einigen Lockerungen ist das Museum aber donnerstags nachmittags unter Auflagen wieder geöffnet. Der Zutritt ist allerdings nur unter Aufsicht, zumeist von Harm Post, und bei Einhaltung der Abstandsregelung erlaubt. Der Weg nach oben zum Mahlwerk ist weiterhin gesperrt.
Schon länger war geplant, das kleine Museum mit den unterschiedlichen Gerätschaften etwas anschaulicher darzustellen. Die Coronazeit wurde jetzt genutzt um in einem ersten Schritt die Ausstellungsstücke neu zu beschildern. Die Werbeagentur Emken aus Wittmund hat dafür neue Schilder mit Informationen zu den einzelnen Geräten in einem sehr ansprechenden Design entworfen. Gestern Nachmittag wurde in Anwesenheit von HVV-Chef Johann Pieper, der Vertreterin des Heimatbeirats, Herta Daniels, und Harm und Jürgen Post das letzte Schild angeschraubt. „Wir wollen den Besuchern schließlich  nicht nur die Ausstellung zeigen sondern ihnen auch die wichtigsten Informationen zu den Geräten vermitteln“ so Johann Pieper zu dieser ersten Maßnahme.  Als nächstes folgt die Neugestaltung des Aushangkastens und auch die Installation eines Bildschirms mit kleinen Videos zum Geschehen in der Mühle ist ins Auge gefasst.

v.l.: Johann Pieper, Harm und Jürgen Post und Herta Daniels präsentieren die neue Beschilderung
v.l.: Johann Pieper, Harm und Jürgen Post und Herta Daniels präsentieren die neue Beschilderung

 

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