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Martinisingen „light“ zu Coronazeiten

Der alte Brauch des Martini-Singens lebt auch zu Coronazeiten in Werdum weiter. Bei schönem Wetter mit angenehmen Temperaturen machten sich zwar nicht so viele Kinder auf den Weg wie sonst, aber bei den Nachbarn, Verwandten, Freunden und Großeltern vorzusingen war ja auch mit Abstand und nur zu Zweit auch gestern möglich. Begleitet wurden die Kinder dann auch immer nur von einem oder höchstens zwei Elternteilen, die größeren waren auch schon alleine unterwegs. Mit zumeist selbstgemachten Laternen gings unterwegs und mit ihren Liedern erinnerten sie an das Wirken Martin Luthers „vor reichlich 500 Jahren“. Belohnt wurden sie dafür überall; die Hausbewohner lobten den Gesang, freuten sich über neue Lieder und die Rucksäcke und Taschen füllten sich schnell mit allerlei Leckereien. Sie werden wohl oft bis Weihnachten reichen, es sei denn es muss mit Papa und Mama geteilt.  Gegen 19.00 Uhr kehrte wieder Ruhe ein; schließlich müssen die Martinisinger heute wieder alle zur Schule oder zum Kindergarten.

Moritz und Paul waren mit Moritz Mama Saskia unterwegs
Moritz und Paul waren mit Moritz Mama Saskia unterwegs

 

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