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Große Konjunktion am Sternenhimmel

Ein Jahrhundertereignis am Himmel und kaum einer konnte es sehen. Am 21. Dezember kurz nach Sonnenuntergang hätte man die sogenannte Große Konjunktion bestaunen können – ein Zusammentreffen von Jupiter und Saturn am südwestlichen Abendhimmel. Die beiden Planeten kamen sich so nahe, dass sie fast zu einem hellen Stern zu verschmelzen schienen. So eng beieinander konnte man sie zuletzt im Mittelalter sehen. Und auch mit Weihnachten hat dieses Himmelsschauspiel zu tun. Es ist ein Kandidat für den Stern von Bethlehem.
Leider war der Himmel zumeist so verhangen, dass man dieses seltene Schauspiel nicht erkennen konnte. Lediglich am 25 Dezember hatte der Wettergott ein Einsehen und bei klarem Himmel waren die beiden Planeten deutlich am südwestlichen Horizont zu erkennen. Der hellere Jupiter stand dabei links vom lichtschwächeren Saturn. Mit einem Fernglas konnte man beide Planeten gut erkennen.

Hier sehen das Sternbild von Mitte Oktober, der hellere Jupiter ist rechts vom lichtschwächeren Saturn
Hier sehen das Sternbild von Mitte Oktober, der hellere Jupiter steht rechts vom lichtschwächeren Saturn .
Hier siehts am 25. Dezember anders aus. Der Saturn hat den Jupiter "überholt  und steht jetzt rechts. Am 21. Dezember standen sie noch näher und waren zusammen deutlich heller
Hier sieht´s am 25. Dezember anders aus. Der Saturn hat den Jupiter „überholt“ und steht jetzt rechts. Am 21. Dezember standen sie noch näher und waren zusammen deutlich heller

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