Auch im Landkreis Wittmund wird jetzt fleißig geimpft. Das Impfzentrum ist seit Mitte Dezember in der Jugendherberge in Esens eingerichtet. Rund 40 Helferinnen und Helfer unter der Leitung von Georg Staudacher haben zu Beginn der Impfkampagne zuerst in mobilen Teams die Alten- und Pflegeinrichtungen und auch das Krankenhauspersonal geimpft. Nach einer kurzen Pause, in der kein Impfstoff zur Verfügung stand, ist der Betrieb im Impfzentrum jetzt ab dem 10 Februar angelaufen. Geimpft werden wie in ganz Deutschland in der ersten Kategorie die Mitmenschen über 80 Jahre. Der Run auf die Telefon-Hotline des Landes Niedersachsen und auf das Internetprotal war auch hier groß und noch nicht alle können sich über einen Impftermin freuen. Gestern morgen waren aber schon die ersten Werdumer „an der Nadel“. Helene Pieper und Marianne Dramm haben den ersten „Piks“ hinter sich und können sich dann nach der zweiten Impfung am 8. März ziemlich sicher sein, nicht mehr an Covid-19 erkranken zu können. „Ich habe kaum was von Impfung bemerkt“ macht Helene Pieper den noch anstehenden Impfkandidaten Mut. Nach gut 30 Minuten war der akribisch ausgearbeitete Parcours über Anmeldung, Registrierung, Arztgespräch und Impfung erledigt. Unter ständiger Betreuung des DRK-Personals, das den Großteil der Helfer stellt, fühlen sich die Geimpften wohl behütet. Nach einer 15-minütigen Ruhephase kann man dann auch gleich wieder den Nachhauseweg antreten.
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