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Gemeinderat beschließt Satzungsänderungen

Zu einer kurzen Sitzung kam am vergangenen Donnerstag der Gemeinderat Werdum zusammen. Bürgermeister René Weiler-Rodenbäck hatte um 20.00 Uhr in das „Haus des Gastes“ eingeladen. Die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung war nur kurz, auch die Einwohnerfragestunde wurde schnell mangels Fragen abgehakt. Der Bürgermeister berichtete dann über den Fortschritt des Umbaus des bisherigen Bankgebäudes. Der Sanitärtrakt steht in wenigen Wochen zur Nutzung bereit und auch der Umzug der Raiffeisen-Volksbank in ihre neuern Räumlichkeiten wird demnächst erfolgen. Der neue Treff der Dorfgemeinschaft steht ebenfalls bald zur Verfügung. Danach erfolgt der Umbau des zentralen Bereichs für die Tourist-Information und der Ausbau des Dachgeschosses für die geplante Galerie. Da wartet man noch auf die Erteilung der Baugenehmigung.
Weiler-Rodenbäck bat zudem alle darum, die Corona-Gefahr auch bei sinkenden Inzidenzzahlen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „Es ist weiter Vorsicht geboten“ warnte er und machte auf die großen Belastungen insbesondere für die Gastronomie aufmerksam.
Dem Team des Heimat- und Verkehrsvereins dankte er für die Einrichtung eines Corona-Testzentrums was für viele Urlauber, die sich weiterhin 2 mal pro Woche testen lassen müssen, ein besonderer Service ist. „Die Mannschaft und ihre ehrenamtlichen Helfer leisten einen sehr belastenden Dienst, wir können da nur Danke sagen“ so der Bürgermeister.
Der Bauhof der Gemeinde hat in den letzten Wochen den großen Spielplatz am Haustierpark saniert. „Aber der Zahn der Zeit nagt an den Geräten und auf absehbare Zeit werden wir wohl in neue Spielgeräte investieren müssen“ erwartet der Bürgermeister.
Nach Abstimmungen unter den Bürgermeistern der Samtgemeinde Esens und intensiver vorheriger Beratung im Rat wurden 2 Satzungen geändert. Die teilweise sehr unterschiedliche Höhen der Gebühren über die Erhebung von Verwaltungskosten wurden weitestgehend vereinheitlich und angepasst. Auch die Zweitwohnungssteuer wurde ähnlich wie in den Nachbargemeinden erhöht. „Wir wollen das Dorf weiter entwickeln und dafür muss jeder seinen Teil beitragen“ so der Bürgermeister, der sich jeweils über einstimmige Beschlüsse freute.

Bürgermeister René Weiler-Rodenbäck und seine Stellvertreterin Christa Kleen-Koopmann stimmen sich noch mal ab
Bürgermeister René Weiler-Rodenbäck und seine Stellvertreterin Christa Kleen-Koopmann stimmen sich noch mal ab

 

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