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Werdum gedenkt der Opfer von Krieg und Vertreibung

In ganz Deutschland wurde gestern am Volkstrauertag der Toten und Vermissten aus den beiden großen Weltkriegen gedacht. Der Tag dient aber nicht nur der Erinnerung, sondern ist auch eine Mahnung zum Frieden. In einem Gottesdienst stellte dann auch Pastorin Dr. Annerose De Cruyenaere fest “ Kriege sind kein unabwendbares Schicksal“. Sie erinnerte in ihrer Predigt an das Leiden und mahnte genau wie Werdums Bürgermeister René Weiler-Rodenbäck am Ehrenmal.  „Frieden ist nicht selbstverständlich“ so der Bürgermeister. Zuvor hatte er zusammen mit seinem Amtskollegen Jürgen Peters aus Neuharlingersiel mit dem KBV Edenserloog-Werdum und der Freiwilligen Feuerwehr im Beisein zahlreicher Teilnehmer Kränze am Ehrenmal nieder gelegt. „Jeder dieser Namen auf diesen Steintafeln erzählt eine Geschichte“ führte Weiler-Rodenbäck aus und er wies auf das Leid der Überlebenden hin, die ihr ganzes Leben von den Schrecken der Kriege gezeichnet waren. „Ein Krieg ist für die meisten von uns kaum vorstellbar aber wir müssen uns wieder und wieder für den Frieden einsetzen“ war seine Mahnung an alle. Auch Pastorin Dr. De Cruyenaere sprach am Ehrenmal und forderte alle auf die Mahnungen zu erhören, damit die Gefallenen nicht umsonst ihr Leben gelassen haben.
Es folgte das Vorlesen des Totengedenken das der jeweilige Bundespräsident während der zentralen Gedenkstunde zum Volkstrauertag  spricht. Dieser Text ist seit der vergangenen Woche durch eine Spende von Heiner E. Groenhagen auf einer Tafel nachzulesen. (mehr). Sie soll für jeden Besucher des Ehrenmals den Zusammenhang zwischen dem gestern und Heute verdeutlichen und Aufforderung sein täglich für den Frieden einzustehen.

Die Zeremonie wurde von zahlreichen Mitbürgern verfolgt
Die Zeremonie wurde von zahlreichen Mitbürgern verfolgt
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr waren mit angetreten
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr waren mit angetreten

 

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