Der Heimatverein aus Markhausen, einem Stadtteil von Friesoythe im Landkreis Cloppenburg, stattete am Sonntag Werdum einen Besuch ab. 31 Mitfahrer unter der Leitung von Vorsitzender Theo Siemer nahmen an dem Ausflug an die Küste teil. Der Kontakt war entstanden durch Gerd Gehlenborg, ein Studiumskollege von René Weiler-Rodenbäck. Dieser hatte dann auch ein kleines Programm für die Gruppe organisiert.
Zu Beginn wurden die historische Schmiede und die Mühle präsentiert. Beides Objekte, die auch in Markhausen zu finden sind und um die sich der Heimatverein dort kümmert. Die Schmiede in Markhausen soll noch mit Inventar versehen werden und wird dann der Werdumer Schmiede nahe kommen, von der dortigen Mühle steht leider nur noch der Mühlenstumpf, eine Restaurierung wie vor 20 Jahren in Werdum ist leider wohl nicht finanzierbar.
Auf der Museumswiese berichtete HVV-Ehrenvorsitzender Johann Pieper zum Umbau der Schmiede, Marcus MacGowan zeigte sein Handwerk und Müller Jürgen Post stand für eine Mühlenführung bereit. Nach einem Mittagessen im Werdumer-Hof wurde noch eine moderne Windkraftanlage besichtigt. Eine Fahrt zur Küste nach Neuharlingersiel folgte, bevor dann in Rodenbäcks Bauerngarten zum Abschied Tee und Kuchen serviert wurden. Theo Siemer bedankte sich für das vorbereitete Programm und mit neuen Ideen und Anregungen ging es dann zurück nach Markhausen.
Besuch aus Cloppenburg
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