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Debora Vogel als „Bürgerin des Jahres“ geehrt

Ein besonderer Höhepunkt des alljährlichen Neujahrsempfangs ist in Werdum die Ehrung einer Person oder Gruppe zum „Bürger / zur Bürgerin des Jahres“. Seit fast 30 Jahren ehrt die Gemeinde Werdum besonderes herausragendes ehrenamtliches Engagement einzelner Personen oder Gruppen die sich um das Gemeinwohl im Dorf verdient gemacht haben. So auch in diesem Jahr und alle Besucher des Empfangs warteten ganz gespannt auf die Auflösung. Nachdem der Gitarrenkreis passend dazu das Lied „Zueinander, füreinander, miteinander“ darbot, machte es Bürgermeister René Weiler-Rodenbäck dann in seinen Einleitungsworten auch noch ein wenig spannender und freute sich, dass in Werdum die Welt noch in Ordnung ist und sich immer wieder Männer und Frauen in den Dienst der Allgemeinheit stellen. „Die stillen Helden, die da sind, wenn sie gebraucht werden“. Der Gemeinderat hatte die Entscheidung bereits im Dezember getroffen und sich für eine Frau ausgesprochen die „gefühlt  für jeden Verein da war und ist“. Debora Vogel eine Frau, die sich trotz einiger Schicksalsschlägen nicht unterkriegen lässt und fast immer lacht. Als Wirtin des ehemaligen „Freesenkroogs“ ist sie vielen in Nah und Fern bekannt und hat mit ihren Künsten in der Küche für so manchen Gaumenschmaus gesorgt. Zusammen mit Ihrem Mann Günter hat Bori, wie sie genannt wird, fast 40 Jahre die Gaststätte betrieben und hat den Werdumern und ihren Vereinen eine Heimat geboten wo Geschichte und Geschichten geschrieben wurden. Praktisch alle größeren Familienfeiern in Werdum wurden bei ihnen im großen Saal gefeiert und für die Vereine war der „Freesenkroog“ Vereinsgaststätte und Treffpunkt zu vielen Anlässen. Sie stellten ihren Saal immer gerne zur Verfügung und ermöglichten damit ein aktives Vereinsleben. Auch ohne „Freesenkroog“ ist sie jetzt bei fast allen Veranstaltungen in Werdum als Helferin mit dabei und unterstützt wo sie kann. Sie ist für die Vereinsverantwortlichen ein absoluter Glücksfall; sie hilft wann immer sie kann, ein „nein“ von ihr ist äußerst selten. „Sie stellt sich beispielhaft ehrenamtlich in den Dienst der Allgemeinheit“ attestiert ihr die Gemeinde dann auch auf der zugehörigen Urkunde die ihr zusammen mit Blumen und einem „Burgschinken“, überreicht wurde. (mehr zum Neujahrsempfang)   Bürger des Jahres D. V. 2024

Bürgermeister René Weiler-Rodenbäck und seine Stellvertreterin Tanja Immega überreichten Bori Vogel die Urkunde, Blumen und den obligatorischen Burgschinken
Bürgermeister René Weiler-Rodenbäck und seine Stellvertreterin Tanja Immega überreichten Debora Vogel die Urkunde, Blumen und den obligatorischen Burgschinken