Das erste neue Projekt des Kulturvereins Werdum nimmt Fahrt auf. Die Idee vom Vorsitzenden Johann Pieper sich einmal in das Jahr 1960 zurück zu „beamen“ und zu dokumentieren wie Werdum damals aussah und welche Menschen seinerzeit im Dorf lebten, ist auf fruchtbaren Boden gefallen. Etliche „alte“ Werdumer haben sich sofort bereit erklärt ihren Erfahrungsschatz in einen Arbeitskreis mit einzubringen und zu erzählen wie es vor ca. 65 Jahren in Werdum war. In dieser Woche traf man sich zum ersten Mal um die Arbeit zu strukturieren und die nächsten Schritte abzustimmen. An Hand der Gastriege wurde schon ganz anschaulich die damalige Situation besprochen. Das soll jetzt auch analog für die anderen Ortsteile erfolgen. Erstes Ziel ist die Darstellung des Dorfes im Jahr 1960 auf einer Ortskarte mit der damaligen Wege- und Straßenführung und mit „Visitenkarten“ für jedes einzelne Haus mit seinen Bewohnern. Aber bereits in der ersten Besprechung wurde deutlich, dass man es damit nicht bewenden lassen möchte, sondern man auch noch weiter zurück gehen will. Aber auch die Entwicklung des Dorfes ab 1960 in 10 Jahresschritten soll festgehalten werden. Vereinbart wurde, das man sich erstmal im Arbeitskreis regelmäßig am ersten Mittwoch im Monat, das nächste Mal am 06. März, um 15.00 Uhr im „Haus des Gastes“ im „Burgzimmer“ trifft, sich austauscht und weitere Ermittlungsschritte festlegt. Dazu sind auch weitere, an der jüngeren Vergangenheit Werdums, Interessierte herzlich eingeladen. „Unser Ziel ist es die Entwicklung Werdums für die Nachwelt zu erhalten und wir würden uns freuen wenn sich dabei auch möglichst viele jüngere Bewohner einbringen“ gibt Vorsitzender Johann Pieper die Zielrichtung vor.
„Werdum um 1960“ ist gestartet
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