Ein volles Haus konnte Karl-Heinz Ockenga, der Vorsitzender des Bürgervereins, zur diesjährigen Jahreshauptversammlung im „Werdumer Hof“ begrüßen. Fast 50 Mitglieder waren erschienen um gemeinsam einen Rückblick auf 2023 zu halten. Ockenga begrüßte dazu auch eine Reihe von Gästen. besonders Bürgermeister René Weiler-Rodenbäck, die Vertreter der Dorfgemeinschaft und etliche Ehrenmitglieder des Vereins. Auch das Burgfräulein „Stella, die 1.“ nahm zu seiner Rechten Platz. Bürgermeister René Weiler-Rodenbäck dankte in seinem Grußwort dem Verein und seinen Mitgliedern für das großes ehrenamtliches Engagement insbesondere bei den vielen, teilweise auch Benefiz-Veranstaltungen, die der Verein auf die Beine stellt.
In seinem Jahresbericht blickte der Vorsitzende sehr zufrieden auf das vergangene Jahr zurück. „Es hat fast alles gepasst“ so Ockenga. Er betonte das große „Wir-Gefühl“ in der aktiven Mannschaft. Ein großer Dank ging an die vielen Zweitwohnungsbesitzer, die den Verein sehr tatkräftig unterstützen. „Ohne sie könnten wir die meisten Veranstaltungen nicht mehr schaffen“ erklärte Ockenga. Besonders erfreut zeigte sich der Vorsitzende über den „Rasenden Kalle“. Die kleine Bahn des Bürgervereins drehte ohne Probleme seine Runden durch Werdum und war erneut das Aushängeschild des Vereins. Leider hakt es noch bei der E-Lok. „Die Akkus werden wohl alle erneuert werden müssen“ stimmte der Vorsitzende die Mitglieder schon mal auf anstehende Investitionen nein. „Aber wir geben so schnell nicht auf und werden die Lok schon zum Laufen bringen“ stellte Ockenga klar, der besonders auch dem „Rasenden-Kalle-Team“ für den großen Einsatz seinen Dank aussprach. Ein Renner war auch das kleine Trecker-Karussell des Vereins. „Wir werden den Einsatz aber bis auf wenige Ausnahmen auf Werdum konzentrieren“ so Ockenga. „So wie es früher war“ lautete das Motte einer neuen, alten Veranstaltung des Vereins. Zusammen mit Debora Vogel hatte man am Neujahrstag zum Neujahrsempfang mit Grill und Glühwein eingeladen.
Die vorgesehene Ehrung für Dieter Weber, dem langjährigen Motor der Oldtimersparte, wird aus gesundheitlichen Gründen im privaten Rahmen nachgeholt.
Auch den Kassenbericht stellte Karl-Heinz Ockenga in Vertretung vor. Mit einem ordentlichen Überschuss . konnte das Geschäftsjahr abgeschlossen werden. Der Verein steht damit weiter auf einem gesunden finanziellen Fundament.
Das bestätigte auch Kassenprüfer Johann Janssen, der dem Kassenwart eine einwandfreie Kassenführung attestierte. Bei den anstehenden Neuwahlen wurden sowohl die Stv.Vorsitzenden Rita Pooch und Jürgen Post als auch Schriftführerin Meike Folkers und die stv. Kassenwartin Hannelore König einstimmig wieder gewählt. Beisitzer sind Uwe Höper, Markus Manderfeld, Frank Kürten und neu Walter Kammer. Als neue Kassenprüferin stellte sich Claudia Woelk zur Verfügung.
In einem kurzen Ausblick ging der Vorsitzende dann auf die kommende Zeit ein. Er ist guter Dinge, dass auch 2024 wieder erfolgreich verlaufen wird und auch die Veranstaltungen des Vereins eine gute Resonanz erzielen. Der Erlös des Pfingstkonzerts soll in diesem Jahr dem Kindergarten „Pfiffikus“ zu Gute kommen. Dank der großen Unterstützung im September wird auch das Häuptlingsfest in 2024 wieder eher beginnen.
