Morgen geht es los. Die Europameisterschaft der Friesensportler startet in Neuharlingersiel. Der Count-Down läuft. So auch in Werdumer Altendeich. Dort wurde in den letzten beiden Tage die Strecke der Eisenkugelwerfer für den Wettkampf am Samstag vorbereitet. Die Markierungen wurden an vielen Stellen noch mal erneuert und auch die Straße wurde mit einem Besenwagen von Dreck befreit. Die Cracks finden hier jetzt beste Verhältnisse vor. Auf die Weiten der Favoriten aus Irland ist man besonders gespannt. Die Frauen und Männer von der grünen Insel werden sich angesichts ihrer schmalen Bahnen zu Hause fast wie auf einer Autobahn fühlen und können sich hier so richtig auslassen. „Wir haben bis 2300 m ausgemessen und markiert, mal sehen, ob das Einer schafft?“ fragt sich Werdums KBV-Vorsitzender Eddy Goldenstein. Vorbereitet wurden auch die Wege für die Zuschauer. Entlang der gesamten Strecke haben die Landanlieger einen breiten Streifen zur Verfügung gestellt auf denen Zuschauer des Geschehen hautnah verfolgen können ohne auf die Straße zu müssen. Die Flächen wurden frisch gemäht, abtrassiert und dort wo die Straße überquert werden muss, wurden stabile Brücken aufgestellt. Die Fa. Bohlen & Dojen aus Wiesmoor tritt hier als Sponsor auf und die Mitarbeiter haben insgesamt 8 Brücken verlegt. Einige Tribünen wurden montiert und auch Kugelfangsysteme an tiefen Gräben platziert. Die Boßelvereine aus Werdum, Altharlingersiel und Ostbense haben zudem ihren Cateringstand in der Nähe des Startplatzes bereits aufgebaut und sind gut auf den erwarteten Ansturm vorbereitet. Mit mehreren Grills soll sichergestellt werden, dass alle auch schnell versorgt werden können. Auch die Boßelvereine aus Holtgast und Nenndorf werden etwa auf der Mitte der Strecke Leckereien bzw. Tee und Kuchen anbieten. Die Familie Melles hat auf Höhe des Hofes Rieken Pfannkuchen im Angebot und im Zielbereich steht der Hauptcaterer mit einem breiten Angebot, u.a. mit Pilzwürsten aus der nachbarlichen Pilzfarm der Familie Janssen, bereit. „Wir sind gut vorbereitet und hier in Werdumer Altendeich kann es losgehen“ lautete dann auch das Fazit von den ostfriesischen Verantwortlichen des FKV um Erwin Niehuisen und Folkmar Lüpkes, die an der Srtecke zusammen mit Eddy Goldenstein und Manni Bollmann vom KBV Altharlingersiel die letzten Maßnahmen besprachen. „Es muss nur trocken bleiben“ (mehr)