Lange Zeit war es viel zu nass. Die Landwirte hatten große Sorgen, ob sie ihre Frühjahrsarbeiten zeitgerecht erledigen könnten und hofften auf endlich mal mehrere Tage Trockenheit. Seit Ende April wurden ihre Rufe erhört und so bald es ging wurde losgelegt. Bedingt durch den milden Winter begann die Wachtumsperiode zudem auch eher als sonst und der erste Schnitt für Grassilage drängte. Sobald die Ländereien einigermaßen abgetrocknet waren kamen dann auch die Mähtrecker in den Einsatz. Mittlerweile ist der Boden fast überall gut befahrbar und überall wird „Silo gemacht“. Auch rund um Werdum wurde gemäht und gewendet. Die Silohäcksler fahren fast rund um die Uhr und die Silohaufen wachsen. Jetzt Mitte Mai ist der erste Schnitt so gut wie erledigt, der zweite kann kommen.