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26. Straßenfest war ein voller Erfolg

Zwei Tage lang, am Samstag, den 2. August, und Sonntag, den 3. August 2025, wurde entlang der Thunumer Straße gefeiert, gelacht, getanzt und genossen.
Da die Zelte für das Straßenfest am Sonntag bereits am Samstagabend aufgebaut waren, wurden sie natürlich auch schon an diesem Abend genutzt. DJ Frank sorgte für gute Musik, während man Stockbrot am Feuer zubereiten oder sich mit Würstchen stärken konnte. Bori mixte eine große Auswahl an Cocktails, die bei den Besuchern gut ankamen. Zusätzlich wurden weitere Getränke angeboten. Trotz starken Regens kamen zahlreiche Familien zusammen und verbrachten einen geselligen Abend. Es war ein schöner Auftakt für das Straßenfest am folgenden Tag.

Um 10.00 Uhr morgens begann das Fest mit einem Gottesdienst von Pastorin Julia Uelsmann. Trotz starken Regens versammelten sich zahlreiche Menschen im Zelt, um gemeinsam zu singen und zu beten. Bürgermeister René Weiler-Rodenbäck eröffnete offiziell das. Er betonte die besondere Bedeutung der Thunumer Straße und der engagierten Straßengemeinschaft „Der Pudding“, die das Fest bereits seit rund 30 Jahren organisiert. Er dankte dem „Pudding“ herzlich für seinen Einsatz. Auch Kalle Ockenga richtete einige Worte an die Besucher. Er zeigte sich erfreut über die große Beteiligung und das gefüllte Zelt, sprach seine Dankbarkeit für die Werdumer Pastorin aus und blickte auf die Geschichte der Straße zurück. In Eigenleistung wurde die Thunumer Straße vor etwa drei Jahrzehnten erbaut, – eine Leistung, auf die alle Beteiligten mit Recht stolz sein dürfen.

Während der Ansprachen begannen viele Besucher, ihre Flohmarktstände aufzubauen. Von Kleidung über Bücher bis zu Raritäten – es gab nahezu alles zu entdecken. Nach dem Gottesdienst ließ der Regen endlich nach und die Sonne zeigte sich, schnell wurde es noch lebhafter auf der Straße. Kinder tobten auf der Hüpfburg, drehten ihre Runden auf dem Treckerkarussell oder verfolgten gespannt den „rasenden Kalle“. Für Getränke war ebenso gesorgt: Wasser, Cola, Cocktails und mehr standen bereit. Dazu konnte man sich Bratkartoffeln, Würstchen oder Fisch wie Flammlachs holen. Für die, die es süßer mochten, gab es auch verschiedenste selbstgebackene Kuchen zur Auswahl.

Der Holtgaster Spielmannszug, ein treuer Begleiter vieler Werdumer Feste, machte Eindruck, als er um 14.00 Uhr mit einem besonderen Einmarsch durch das Zelt zog. Zuvor hatte DJ Frank bereits für Stimmung gesorgt und zahlreiche Hits aufgelegt. Kalle Ockenga griff nochmals zum Mikrofon, um die Entstehungsgeschichte der Straße und des Festes lebendig werden zu lassen. Er lud außerdem zu einem Rundgang durch den neuen Puddingpark und den Pudding selbst ein, wobei er auf die vielen Geschichten dazu einging. Danach trat ein ganz neuer Sänger auf die Bühne: Alex Chilla, der mit seiner Musik das Publikum entspannte und fesselte zugleich. Das Fest war zu genießen, und da das Wetter so schön wurde, war es auch gut besucht.

Pastorin Julia Uelsmann bei Ihrem Gottesdienst

Kalle bei seiner Ansprache