„Das war wieder ein toller Abend“ hörte man oft zum Abschluss des Sommerfestes auf der Werdumer Museumswiese. Das Sommerfest an der Mühle hat nach 2 Jahren Corona-Pause anscheinend wieder alle Erwartungen erfüllt. Schönstes Sommerwetter, buntes Programm, tolle Musik; für alle Besucher war etwas dabei. Über 500 Besucher haben seit dem frühen Nachmittag bis zum Feuerwerk mitgefeiert. Das Team des Heimat- und Verkehrsvereins hatte ein buntes Programm für alle Altersklassen zusammen gestellt und dank großer Unterstützung vieler ehrenamtlicher Mitstreiter lief der ganze Tag reibungslos ab.
Bereits zu Beginn um 15.00 Uhr tummelten sich trotz der hohen Temperaturen und des Hochwassers der Nordsee viele Besucher auf der Veranstaltungswiese vor der Mühle. Das Programm hatte es in sich, insbesondere für die Kinder. Stockbrotbacken und Plätzchen ausstechen am Backhuus der Familie Post war angesagt, nach dem Motto: „Holzbackofenträume werden wahr“. Den ganzen Nachmittag war auch der Bastelstand von Melanie Runde und Marlene Hagestedt umlagert. Auch die Rundfahrten mit dem „Rasenden Kalle“ durch den Ort erfreuten sich großer Beliebtheit..
Erster Höhepunkt war der Auftritt der „Pütt-Beats“, einer Trommlergruppe der Lebenshilfe Wittmund unter Leitung von Manfred Dirks. Zusammen mit Moderator Carsten Holzke unterhielten sie das Publikum bestens. Die Kinder verzauberte danach Katy Sandmann mit ihrer Kinder-Disco. Die bekanntesten Lieder wurden gespielt und zusammen wurde wie wild getanzt.
Allerlei Flohmarkt-Stände erfreuten sich regen Zuspruchs, genau wie der Eiswagen und der „Food-Truck“, keiner musste hungern. Auch der bekannte Mühlentropfen waren wieder im Angebot und fand zu später Stunde reißenden Absatz.
Regen Zuspruch erhielt natürlich auch der Kaffee- und Kuchenstand des Heimat- und Verkehrsvereins. Der Erlös der dort angebotenen, von den Werdumer Vermieterinnen selbst gebackenen Kuchen, kommt komplett der Mühle zu. Abends lockte zudem noch eine Bowle-Bar mit speziellen Leckereien.
Selbstverständlich war die Post’sche Mühle für Besichtigungen geöffnet. Diedrich Dieker und Marcus MacGowan konnten die Besucher bei ihrer im wahrsten Sinne schweißtreibenden Schmiedekunst in der alten Schmiede von Erich Eden über die Schulter schauen. Die vor Ort geschmiedeten Urlaubsmitbringsel, wie Hufeisen und Notenschlüssel, waren wie immer sehr begehrt.
Nach der offiziellen Eröffnung durch den HVV-Vorsitzenden Johann Pieper mit Moderator Carsten Holzke ging es dann ab 19 Uhr richtig rund. Die Band „Tontauben“ aus Aurich“ heizte dem Publikum schon frühzeitig ein. Die teilweise aus ehemaligen Mitgliedern der in Ostfriesland sehr bekannten Gruppe „Timecheck“ zeigten ein breit gefächertes Repertoire von „Cordula Grün“ bis „Highway to Hell“ und begeisterten das Publikum ein ums anderen Mal. Sie luden zudem auch die Kinder zum Mitsingen und -tanzen ein. Anschließend hatten die „Speed Beats“ aus Berumbur ihren ersten Auftritt. Achim Bülthuis und Frau Claudia als Piraten nahmen die Zuhörer auf ihre Art mit auf eine Stimmungsreise durch die komplette Schlagerwelt. Mit ihren Parodien brachten sie auf ihre urige Art die Stimmung auf den Siedepunkt; sie mischten sich ins Publikum und sorgten für ständige Überraschungen.
Auch viele Werdumer waren gekommen und feierten mit ihren Gästen nach alter Mühlenfesttradition ausgelassen und bestens gelaunt bis zum Schlusspunkt des rundherum gelungenen Sommerfestes. Den bildete dann bei Anbruch der Dunkelheit ein großes Feuerwerk. Ralf Fremy selbst brachte die gute Stimmung mit der krachenden und farbenfrohen Darbietung auf einen abschließenden Höhepunkt.
Unser Markt
Unsere Mannschaft
Stimmung
Feuerwerk
Kommentare sind deaktiviert.