Die Idee kam ihnen im letzten Jahr am Schützenfest-Dienstag. Die Nachbarn des Puddings hatten es sich gemütlich gemacht auf dem Rasen neben dem Friedhof und bestaunten von dort aus das Feuerwerk in Esens. Bei freier Sicht nach Westen mit dem vorherigen Sonnenuntergang ließ schnell die Phantasie schweifen. Aus der Idee ist aber jetzt ein Projekt geworden, das auch umgesetzt werden soll. Ein kleiner Park mit Liege- und Sitzmöglichkeiten, vielleicht noch ein kleiner Steg am Rand der Leide und auch eine Unterstellmöglichkeit. Karl-Heinz Ockenga hat diese Idee jetzt der Gemeinde vorgetragen und ein erstes Gespräch mit dem Planungsbüro NWP aus Oldenburg und auch mit dem Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) hat bereits stattgefunden. Eine konkrete Planung wird derzeit erarbeitet und falls es zeitlich noch klappt soll bis Ende Mai auch ein Förderantrag gestellt werden. Das Projekt ist in jedem Fall im Rahmen des Dorfentwicklungsprogramms förderfähig und auch die Gemeinde befürwortet die Maßnahme. Als Kostenpunkt stehen ca. 40.000 € im Raum, zudem wird sich die Nachbarschaft mit Eigenleistung und auch mit künftiger Pflege und Unterhalten beteiligen. Beplant werden soll die ganze Rasenfläche incl. der bisherigen Müllsammelstation, die an einen anderen Standort verlegt wird. Auch der Eingang zum Friedhof soll mit integriert werden. Noch ist es ein Projekt, das aber schon bald ein weiteres Entwicklungssteinchen im Werdumer Tourismusmosaik werden kann.
Ein „Pudding-Park“ in Planung
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