Die unendliche Geschichte des Zaunbaus am Werdumer Sportplatz geht jetzt endgültig auf die Zielgeraden. Nach allen Vorbereitungen und unmittelbar nach Durchführung des Krebshilfeturniers am Sonntag hieß es den Platz komplett frei zu machen. Stefan Töben aus Friedeburg rückte gestern am späten Nachmittag mit einem großen Trecker mit Fräse an und machte aus dem Rasenplatz binnen weniger Stunden einen „Kartoffelacker“. Der Platz und auch der Bolzplatz sind komplett umgewälzt und aufgefräst – Fußball spielen ist erstmal unmöglich. Im nächsten Schritt wird der Platz noch in dieser Woche gepflügt und eingeggt. Es folgt dann die Planierung und Einebnung mit einer Walze bevor anschließend neue Grassaat angesät wird. SV-Vorsitzender Jörg Pieper, der mit seiner Mannschaft die Neuerstellung des Platzes organisiert hat, ist optimistisch, dass die Arbeiten bei den trockenen Verhältnissen zügig voran gehen. „Aber dann brauchen wir Regen, das wäre optimal“ so der SV-Chef, der aber für seine Fußballer endlich Licht am Ende des vier Jahre langen Tunnels sieht. (mehr)