Jedes Jahr am 10. November lebt die Tradition des Martini-Singens auf.
Letzten Freitag war es wieder soweit – Kinder zogen mit ihren zumeist selbstgebastelten Laternen von Tür zu Tür und gaben Ständchen zum Besten. Zu hören waren Klassiker wie „Martinus Luther“, „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ oder „Mien Lüttje Lateern“.
Das kalte und nasse Wetter schaffte zwar suboptimale Voraussetzungen, aber davon ließen sich die Kinder (und ihre Eltern) nicht abschrecken. Mit ihren farbenfrohen und kreativen Laternen ausgestattet, machten sich die Sänger auf den Weg durchs Dorf und klingelten an den Türen – die Kleinsten Kinder mit Ihren Eltern, die größeren waren schon alleine unterwegs. Es waren allerdings deutlich weniger Sänger unterwegs als in den Vorjahren.
Die Werdumer machten durch Beleuchtung und angeknipste Lichter darauf aufmerksam, dass die Kinder herzlich willkommen sind und so wurden die hell erleuchteten Häuser direkt als Ziel ausgemacht.
Die „Türöffner“ freuten sich über die Martinisänger, die dem Wetter trotzen und die Kinder durften sich als Danke für die gebrachten Ständchen über Süßigkeiten, Obst, Gebäck oder andere Leckereien freuen. Am Ende des Abends waren die Taschen und Rucksäcke prall gefüllt und die Sänger konnten zufrieden und zumeist ziemlich durchnässt nach Hause gehen.
Martinisänger waren wieder unterwegs
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