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Die Schafe sind geschoren

Der Schafscherer war gestern wieder da. Ulrich Nitz aus Bockhorn stattete dem Haustierpark seinen jährlichen Besuch ab und frisierte mal wieder alle Schafe. Die Wolle musste ab. Wie immer ging er sehr professionell vor, da konnte der Betrachter nur staunen. In einem Gestell hängend, hatte er die Tiere fest unter Kontrolle und konnte sie jeweils in wenigen Minuten von ihrer dichter Wolle befreien. Die Tiere machten aber auch gelassen mit, alles lief reibungslos.
Gut 20 Schafe wurden in neuer Rekordzeit geschoren. Bei den ruhigsten Tieren dauerte eine Schur manchmal nur knapp 3 Minuten. Stefanie Runge und Maja Becklönne führten die Tiere dem Scherer wie am Fließband zu; Fred Klugmann und Nele Sindern sammelten im Akkord die geschorene Wolle ein. „Alle Tiere haben die Prozedur gut über sich ergehen lassen, sie sehen jetzt zwar etwas nackig aus aber das wird sich in einigen Tagen schon wieder normalisiert haben“ so das Fazit von Stefanie Runge, die vorher bereits alle Vorbereitungen mit ihrer Mannschaft getroffen hatte. Bereits am Vortag waren die Aspiranten in den Präsentationsstand getrieben worden. Dort war natürlich das Geblöke groß, schließlich war kein Auslauf auf den Weiden mehr möglich. (mehr).

"Auf in den Kampf" - des Gestell ist aufgebaut, Ulrich Nitz ist bereit
„Auf in den Kampf“ – des Gestell ist aufgebaut, Ulrich Nitz ist bereit
Ulrich Nitz schert die Schafe im Accord
Ulrich Nitz schert die Schafe im Accord
Die ganze Mannschaft im Einsatz. V.L.: Nele Sindern, Fred Klugmann, Ulrich Nitz, Maja Becklönne und Stefanie Runge
Die ganze Mannschaft im Einsatz. V.L.: Nele Sindern, Fred Klugmann, Ulrich Nitz, Maja Becklönne und Stefanie Runge. „Chef“ Karl-Heinz Michels-Lübben fehlte krankheitsbedingt
auch die Heidschnuckenzwillinge "Gertrud" und "Gisela", noch in Warteposition, bekamen die Wolle ab
auch die Heidschnuckenzwillinge „Gertrud“ und „Gisela“, noch in Warteposition, bekamen die Wolle ab

Nach der Schur wurden sie anschließend wieder in die „Freiheit“ in ihre Box bzw. bei dem schönen Wetter auch schon wieder auf ihre Weiden entlassen.
Die Wolle ist wie in den Vorjahren heiß begehrt. Etliche Abnehmer haben sich bereits vormerken lassen; die ersten Pakete sind schon auf dem Weg. Weitere Interessenten können sich gerne noch unter 04974/9395591  oder 04974/990099 melden.

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