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K14 weiter gesperrt

In seiner Ansprache beim Neujahrsempfang hatte Bürgermeister René Weiler-Rodenbäck seinen Unmut über die Komplettsperrung der K14 Richtung Altfunnixsiel für rund 18 Monaten zum Ausdruck gebracht.  „Angesichts der Benzin- und Dieselkosten ist es keinem zu erklären, dass diese Straße so lange gesperrt ist“ erklärte der Bürgermeister. Bereits seit Mai 2022 ist die Straße wegen des Radwegebaus gesperrt; der Radweg ist weitgehend fertig aber der ebenfalls erforderliche Neubau der Brücke über das Altharlingersieltief dauert an. Tatsächlich ist die Straße gut befahrbar, lediglich auf Höhe der Baustelle wo die neue Brücke parallel zum Straßenverlauf gebaut wird, kann es wegen der Baumaßnahmen zu Einschränkungen kommen. „Wir hätten uns hier eine Ampelregelung gewünscht“ so Weiler-Rodenbäck, der zudem anmerkte, dass ärgerlicherweise auch noch die Durchfahrt kontrolliert wird und Bußgeld zu zahlen ist. Nicht nur die Pendler, die lange Umfahrungswege in Kauf nehmen müssen, erleiden durch die Sperrung Nachteile. Auch Gewerbebetriebe klagen über weniger Gäste, da Werdum aus östlicher Richtung nur mit großem Umweg erreichbar ist.
Die Arbeiten an der Baustelle gehen derzeit, sicher auch wetterbedingt, nur langsam voran. Die Spundwände im Tief sind aber mittlerweile eingebracht und auch der Untergrund der künftigen Straße ist geschottert. Es ist jetzt erkennbar, was dort eigentlich gebaut wird. (mehr)

Der neue Verlauf der K14 ist erkennbar und auch die Böschungen des Altharlingersieltiefs sind im Brückenbereich befestigt
Der neue Verlauf der K14 ist erkennbar und auch die Böschungen des Altharlingersieltiefs sind im Brückenbereich befestigt

Ein Kommentar

  1. […] Es bewegt sich was. Der Landkreis Wittmund berät, ob die umstrittene Komplettsperrung der K14 Richtung Altfunnixsiel, wegen des Brückenneubaus tatsächlich bis zum Herbst aufrecht erhalten werden soll oder ob auch andere Lösungen möglich sind. Die Gemeinde Werdum ist dazu zu einem Gespräch eingeladen. Eine Ampellösung wird seitens der Gemeinde vorgeschlagen. Das soll zwar weitere Kosten verursachen aber steht sicher in keinem Verhältnis zu den Umfahrungskosten der Bürgerinnen und Bürger. Derweil gehen die Arbeiten an der Brücke weiter, Mit Hilfe einer großen Ramme wurden in den letzten Tagen bis zu 20m tiefe Betonpfosten in den Untergrund gerammt um die Tragfähigkeit zu gewährleisten. Das schwere Gerät  sieht schon imposant aus. Wenn die Gründungsarbeiten abgeschlossen sind beginnt der Aufbau der neuen Brücke und danach die Anbindung des Straßenkörpers. Dann kann auch die Lücke des neuen Radwegs geschlossen werden. Wenn das Wetter mitspielt kann die Straße vielleicht im Spätsommer für den Verkehr wieder freigegeben werden. (mehr) […]

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