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„Frisör“ im Haustierpark

Am letzten Freitag war der „Frisör“ wieder im Haustierpark und befreite die Schafe von ihrer dicken Wolle.  Joachim Jelken aus Filsum war mit seinem Fahrzeug angerückt und schor die 17 Schafe des Parks. Der Deichschäfer von der Ems hat selbst über 500 Schafe und betreibt die Schererei so nebenbei auch als Hobby und fährt mit seinem Gefährt kreuz und quer durch Westdeutschland um Schafe zu scheren. Mit seiner professionellen Ausrüstung ging es dann auch ganz fix. Nach gut 90 Minuten waren alle Schafe auch schon „verarztet“  und auch der Pferdeschwanz von Stefanie Runge gekürzt. Die Mannschaft des Haustierparks hatte alles gut vorbereitet, die Schafe waren schon über Nacht im Stall eingezogen und wurden zügig dem Schafscherer zugeführt. So ging es wie im Akkord. Zahlreiche Besucher ließen sich das Schauspiel nicht entgehen und staunten wieviel Wolle die Schafe doch auf dem Pelz hatten. Nach der Schur wurden die kahlgeschorenen Tiere wieder in ihre Gehege zurück geführt und auch die Böcke von ihren Damen getrennt. Für diesen Winter haben sie ihre Pflicht erfüllt.  Im Moment sehen sie natürlich ziemlich gerupft aus aber das ändert sich schnell, da die Sommerwolle schon bald wieder nachgewachsen sind und die Tiere sich dann auch bei wärmeren Wetter wohlfühlen. Jetzt könne sich die Auen sich in aller Ruhe auf die Geburt ihrer Lämmer vorbereiten und die haben dann auch kein Problem damit die Zitzen der Mütter zu finden. Bei dicker Wolle ist das manchmal schwierig für die Kleinen. Die Wolle wird jetzt an interessierte „Spinner“ abgegeben. Bei Interesse bitte an den Haustierpark unter 04974/9395591 oder per Mail an pieper.hvv@ewetel.net melden.

Schafscherer Joachim Jelken hat Skudde "Irmi" am Wickel
Schafscherer Joachim Jelken hat Skudde „Irmi“ am Wickel
Stefanie Runge führt "Siegbert" den Ostfriesischen Milchschafbock als ersten zum Scherer
Stefanie Runge führt „Siegbert“ den Ostfriesischen Milchschafbock als ersten zum Scherer
Ein Wort zuviel und Ratz-Fatz war der Pferdeschwanz um 3 cm kürzer. Stefanie Runge mit "Irmi" auf dem Arm. Paula Wahl schlägt die Hände vors Gesicht aber ab ist ab
Ein Wort zuviel und Ratz-Fatz war der Pferdeschwanz um 3 cm kürzer. Stefanie Runge mit „Irmi“ auf dem Arm. Paula Wahl schlägt die Hände vors Gesicht aber ab ist ab
Ganze Mannschaft am Start. V.L.: Kristin Bienert, Stefanie Runge, Paula Wahl, Nina Onken, Heinz Olbertz und Walter Kammer.
Ganze Mannschaft am Start. V.L.: Kristin Bienert, Stefanie Runge, Paula Wahl, Nina Onken, Heinz Olbertz und Walter Kammer.