Selten wohl hat sich ein Donner so laut angehört wie am vergangenen Freitag als ein gewaltiger Knall viele erschreckt hat. Noch bis 15.00 Uhr schien die Sonne und dann krachte es und mit dem Gewitter prasselte ein ordentlicher Regenguss auf Werdum runter. Bis 17.00 Uhr regnete es kräftig, fast 50 mm pro qm brachten dann die Gräben im Dorf auch an ihre Leistungsfähigkeit. Schnell füllten sie sich bis an die Oberkante und das leidige Problem mit der Entwässerung machte sich wieder bemerkbar. Einige Durchlässe konnten die Wassermassen nicht schnell genug bewältigen und so staute sich das Wasser bis in die Dorfmitte hinein. Die Feuerwehr musste in den Einsatz. Die Wehrleute um Ortsbrandmeister Stefan Bender pumpten in der Alten Schmiedestraße und an der Gastriege das Wasser dann über die Straßen hinweg und sorgte für Entspannung. Auch eine Garage im Mühlenblick wurde leer gepumpt. Der Einsatz konnte erst zu später Stunde beendet werden. Am Sonntag Morgen war der Wasserstand dann wieder auf Normalhöhe.