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Auf Vogelgrippe vorbereitet

Noch ist es nicht akut, aber die Geflügelpest kommt näher. Im Landkreis Cuxhaven ist bei Wildvögeln der Virus H5 festgestellt worden und das Land Niedersachsen hat alle Veterinärämter gebeten eine Risikobewertung vorzunehmen. Als wirksamstes Mittel gegen die Ausbreitung dieser hochansteckenden Infektion, auch als Vogelgrippe bekannt, und für die Tiere tödlichen Erkrankung gilt die konsequente Aufstallung von Haus-Geflügel um den Kontakt mit Wildvögeln zu vermeiden.
Im vergangenen Winter grassierte die Seuche besonders schlimm und alle Hühner, Enten und Gänse mussten auch im Haustierpark in der Zeit von November bis April unter Dach untergebracht werden. Bereits in den letzten Tagen hat das Haustierpark-Team für den Fall der Ausrufung der Aufstallpflicht vorgesorgt und die Einquartierung der eigenen Tiere in „sichere“ Gehege vorgenommen. So findet man die Mandarinenten jetzt im Taubentunnel, „Ommo“, der blaue Pfau hat mit seiner „Ursel“ die Laufenten mit aufgenommen und auch die Moschusenten und Landenten sind in einem abgeschlossenen Käfig untergebracht.
„Die Gänse, für die die Aufstallung die größte Einschränkung bedeutet, haben wir noch in ihrem angestammten Lebensraum mit den Ententeichen belassen“ erklärt Stefanie Runge. Allerdings ist für die Emder Gänse und für die Lockengänse auch schon eine Box am Präsentationsstand vorbereitet.
„Wir hoffen das der Kelch an unseren Tieren vorbei geht, aber die derzeitige Lage stimmt nicht unbedingt positiv“ fügt die leitende Tierpflegerin an.

Die Grau- und Nonnengänse leben noch genau wie die Emder Gänse am Ententeich
Die Grau- und Nonnengänse leben noch genau wie die Emder Gänse am Ententeich
Die Lockengänse leben auch noch in relativer Freiheit an ihrem Teich
Die Lockengänse leben auch noch in relativer Freiheit an ihrem Teich
Moschusenten planschen am Präsentationsstand
Moschusenten planschen am Präsentationsstand

 

 

 

 

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