Letzten Sonntag wurde in ganz Deutschland wieder an die Leiden der Kriege gedacht. Am Volkstrauertag, der immer am zweiten Sonntag vor dem 1. Advent begangen wird, kommen überall an den Ehrenmalen die Offiziellen und viele Mitmenschen zusammen und gedenken der Opfer von Krieg und Vertreibung. Der Tag ist in ganz Deutschland von Zeremonien, Gedenkgottesdiensten und Momenten der Stille geprägt, so auch in Werdum.
Nach dem Gottesdienst gingen die Teilnehmer gemeinsam zum Ehrenmal. Bürgermeister René Weiler-Rodenbäck und seine Stellvertreterin Tanja Immenga hielten in diesem Jahr eine Ansprache. Sie fanden mahnende Worte und appellierten an den Frieden. In einer Zeit, in der die Welt weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert ist, die unsere Menschlichkeit auf die Probe stellen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir aus der Geschichte lernen. Zusammen mit Neuharlingersiels Bürgermeister Jürgen Peters haben sie, genau wie die Kameraden der Feuerwehr und der Vorstand des KBV Edenserloog-Werdum, in Gedenken Kränze niedergelegt.