Seit dem Sommer 2019 warten die Fußballer des SV Werdum darauf, den Sportplatz an der Grundschule wieder vollständig nutzen zu können. Bekanntlich sollte seinerzeit in der Sommerpause der Zaun erneuert werden.(mehr). Seit dem Herbst letzten Jahres steht der Zaun nun endlich aber dabei wurde der Platz an sich sehr in Mitleidenschaft gezogen. Der Haushaltsausschuss der Samtgemeinde Esens hat jetzt für die komplette Erneuerung des Platzes zusätzliche 100.000 € in den Haushalt für 2022 eingestellt. Um den Platz wasserdurchlässiger zu machen soll die Oberfläche abgetragen werden, die Drainage erneuert und danach soll der Platz wieder neu eingesät werden. Die Fußballer werden wohl noch einige Zeit Geduld haben müssen, bevor es wieder richtig losgehen kann.
Auf dem Schulgelände wird darüber hinaus eine weitere Baustelle entstehen. Die bisherigen Sanitäranlagen entsprechen schon lange nicht mehr den Erfordernissen und werden in diesem Jahr erneuert. Bereits im Januar wurde eine neue Lüftungsanlage in den Klassenräumen installiert. (mehr)
Samtgemeinde investiert 100.000 € in Sportplatzbau
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[…] Werdum konnte in den letzten Wochen wieder viele treue Stammgäste begrüßen. Viele von Ihnen verfolgen das Geschehen hier bei uns im Dorf sehr interessiert. Die häufigste Frage die immer wieder gestellt wurde drehte sich um den weiteren Verlauf des „Zaunbaus“ am Sportplatz. „Was ist da los, wieso ist der Platz auch nach über 3 Jahren noch nicht wieder bespielbar?“ hieß es dann. Ja, es ist wie es ist, auch über den Sommer hat sich auf dem Platz nichts getan. Der neue Zaun steht zwar, aber ist noch nicht abgenommen und er zeigt auch gravierende Mängel auf. Einige Elemente sind nicht richtig befestigt und könnten zu Gefahrenquellen werden. Nachdem beim Aufstellen des Zauns fast der halbe Platz durch die schweren Fahrzeuge unbespielbar gemacht worden war, hat die Samtgemeinde Esens eine komplette Neuanlage des Platzes inklusive der beschädigten Drainage und nach einer Kostenschätzung 1000.000 € dafür im Haushalt 2022 eingeplant. Es wurde daraufhin ein Kostenvoranschlag einer ausführenden Firma eingeholt. Diese Summe überstieg aber die im Haushalt veranschlagten Mittel bei weitem und schon ruhte die Maßnahme erneut. Neue Optionen werden derzeit im Schneckentempo geprüft, woran auch der öffentliche Protest der Werdumer Fußballer beim Esenser Schützenfest im Juli wenig änderte. Die Kicker hatten sich eigens Trikots für den Umzug mit ihrem Protest beflocken lassen und zeigten damit deutlich sichtbar ihren Unmut. Aber letzte Woche rückten Bauhofmitarbeiter wieder an um frästen den lädierten Südstreifen. Ob es dabei um einen Versuch handelte oder ob es tatsächlich einen Fortschritt gibt ist nicht erkennbar. Die Verantwortlichen in Werdum, die Gemeinde und auch der Sportverein, wurden darüber erst auf Nachfrage informiert. Warum auch nur die Südseite gefräst wurde und die ebenso kaputt gefahrene Nordseite nicht erschließt sich auch nicht. Jedenfalls ist mit einer Bespielbarkeit des Werdumer Sportplatzes frühestens im kommenden Jahr zur rechnen, immerhin erst 4 Jahre nach Baubeginn eines neuen Zaunes.(mehr) […]